Fahrbahnverbreiterung in der Ambros-Rieder-Gasse?
Das kann doch nicht ein ernst gemeinter Vorschlag von ÖVP und Grünen sein: ohne mit der Wimper zu zucken weitere Flächen versiegeln, ohne ernsthaft über Alternativen nachzudenken.
Das kann doch nicht ein ernst gemeinter Vorschlag von ÖVP und Grünen sein: ohne mit der Wimper zu zucken weitere Flächen versiegeln, ohne ernsthaft über Alternativen nachzudenken.
Was beschäftigt Österreichs Lehrerinnen und Lehrer? Wir haben nachgefragt, 700 Lehrkräfte haben geantwortet: Bürokratie - wohin das Auge reicht!
So kann man die Kommunikation von ÖVP und Grünen über die letzte Gemeinderatssitzung zusammenfassen. Perchtoldsdorf nur als heile Welt darzustellen, in der alles eitel Wonne ist, greift aber zu kurz, meinen wir NEOS.
Beharrlichkeit führt ans Ziel – zumindest dieses Bürokratiemonster ist abgeschafft!
Wenn Sie glauben, es gäbe irgendwelche greifbaren Informationen, was heuer für Radfahrer abgesehen vom Lückenschluss des Radwegs nach Brunn in der Vesperkreuzstraße geplant ist, muss ich Sie enttäuschen. Im letzten Gemeinderat bekam ich auf meine Frage die Antwort: nur ruhig bleiben, das machen wir schon.
Rasch eine Kleinigkeit vom Supermarkt holen oder auf einen Plausch ins Kaffeehaus oder zur Post am Marktplatz – das „Radl“ ist oft die praktischere Alternative für Wege im Ort.
Wenn in einem Schulgebäude an jeder Ecke Langlaufschier stehen und sich die Kinder in der Pause oder für den Heimweg die Langlaufschuhe anziehen, dann ist klar: wir sind jedenfalls in keiner österreichischen Schule. Nein, vor ein paar Wochen bin ich gemeinsam mit NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger und einer kleinen „NEOS-Delegation“ nach Finnland und Estland gefahren, um vor Ort herauszufinden, was diese beiden Länder im Bildungsbereich anders machen als wir.
Am 28. April findet das diesjährige Mobilitätsplenum statt. Der richtige Ort, um sich zu informieren und aktiv in den Diskussionsprozess einzubringen.
Am 8. März wird der Weltfrauentag gefeiert. Während auf Bundesebene über Rollenbilder und den Gender Pay Gap diskutiert wird, verschläft die Gemeindepolitik einen der wichtigsten Hebel für echte Wahlfreiheit und Gleichberechtigung: einen Ausbau der Kinderbetreuung.
Vor wenigen Wochen platzte in Perchtoldsdorf eine Bombe: das Beatrixheim wird geschlossen. Dies hatte das Land NÖ und die Betreiberin des Hauses, die Landesgesundheitsagentur, überraschend bekannt gegeben. Das Gebäude sei massiv baufällig und ein Weiterbetrieb sei für die 49 Bewohner:innen nicht mehr durchführbar.
Die Mobilitätswende wird von neuen Antriebstechnologien eingeläutet. Lokal emissionsfreie Fahrzeuge legen den Grundstein dafür, dass wir morgen zu Lande anders miteinander verkehren. Angenehmer denn je!
Wer sich selber ein Bild darüber machen will, was Sache ist, sollte die Gelegenheit nutzen: am 23. Februar findet die ÖBB Informationsveranstaltung von 14.00 bis 20.00 Uhr im Kulturzentrum Beatrixgasse statt.
In der aktuellen Ausgabe der NÖN sowie in den News der Gemeinde-Website lächelt eine gut gelaunte Bürgermeisterin mit ihren Amtskollegen aus Brunn/Gebirge, Gießhübl und Hinterbrühl und verkündet stolz, dass sie beim Thema Lärmschutz nun endlich Meter gemacht haben.
Ist es gerecht, dass einige Kinder länger in die Schule gehen dürfen als andere? Ist es gerecht, dass Kinder mit Behinderungen einen Antrag auf ein 11. und 12. Schuljahr stellen müssen, während Kinder ohne Behinderungen dies nicht tun müssen? Nein, es ist ganz und gar nicht gerecht und für ein reiches und entwickeltes Land wie Österreich eine Schande, dass die Rechtslage nach wie vor so ist.
Der Voranschlag für 2023 lässt keine Prioritäten erkennen und offenbart die unerfreuliche Lage, in die sich die Gemeinde finanziell manövriert hat.