Die meisten Vertreter:innen der ÖVP und GRÜNEN blieben dem Ausschuss fern, bei dem wir NEOS gemeinsam mit den anderen Oppositionsparteien die betriebswirtschaftlichen Argumente für niedrigere Kanalgebühren vorbrachten.
Am 19. Jänner hat die Gemeindeverwaltung die detaillierten Zahlen und Annahmen, die zu der von ÖVP und GRÜNEN beschlossenen Erhöhung der Kanalbenützungsgebühr um 42,4% geführt haben, vorgestellt und erklärt.
Die ÖVP und die GRÜNEN sollten sich noch einmal überlegen, ob sie den Perchtoldsdorfer:innen die Erhöhungen bei Wasser und Kanal im beschlossenen Ausmaß wirklich zumuten wollen.
In dieser Sitzung des Gemeinderates standen drei Themen im Mittelpunkt der Diskussion: Umwidmungen, Gebührenerhöhungen und das Budget. Was meinen die NEOS dazu?
Die Diskussion, die die Perchtoldsdorfer:innen in den letzten Wochen rund um die von ÖVP und GRÜNEN geplante. Umwidmung in der Ambros-Riedergasse erleben mussten, ist beschämend.
Die Diskussion ist emotional aufgeheizt - Fakten bleiben auf der Strecke. Darum fordern wir NEOS die ÖVP und die GRÜNEN auf, eine Nachdenkpause einzulegen und so den Weg für eine sachliche Lösung im Interesse Perchtoldsdorfs zu ermöglichen.
Sabine Schober, Expertin für Raumordnung und Städteplanung, hat sich das örtliche Raumordnungsprogramm etwas genauer angesehen. Was ihr fehlt: der große Wurf, die Vision, der Plan, wo es mit unserem Ort hingehen soll.
Das kann doch nicht ein ernst gemeinter Vorschlag von ÖVP und Grünen sein: ohne mit der Wimper zu zucken weitere Flächen versiegeln, ohne ernsthaft über Alternativen nachzudenken.
So kann man die Kommunikation von ÖVP und Grünen über die letzte Gemeinderatssitzung zusammenfassen. Perchtoldsdorf nur als heile Welt darzustellen, in der alles eitel Wonne ist, greift aber zu kurz, meinen wir NEOS.