Die Diskussion über die
faire Berechnung der
Kanalgebühren geht in die nächste Runde
faire Berechnung der
Kanalgebühren geht in die nächste Runde
Kurze Rückblende: Ende September haben wir im Gemeinderat einen Antrag mit dem Ziel „Mehr Sicherheit und kurzfristig mögliche Verbesserungen für Radfahrer*innen“ eingebracht. Ziel: Umsetzung bis April. Anfang Oktober habe ich gemeinsam mit dem zuständigen Vzbgm gfGR Christian Apl (Grüne) und unserem externen Verkehrsplaner 31 Maßnahmen definiert. Davon haben sich 27 Maßnahmen als kurzfristig umsetzbar herausgestellt.
Wo stehen wir mit der Umsetzung? Leider ist nach fünf Monaten erst eine Maßnahme erledigt. Dabei braucht es für ein Drittel der Vorschläge nicht einmal ein umständliches Verfahren. Da könnte die Gemeinde alles selber veranlassen. Für ein weiteres Drittel muß bei der Bezirkhauptmannschaft eingereicht werden. Das ist Ende Jänner (!) endlich geschehen und am Mittwoch dieser Woche waren die Verhandlungen vor Ort. Drücken wir uns die Daumen, dass es gut gelaufen ist! Das letzte Drittel erfordert umfangreichere Planungen bzw. ist es sinnvoll, auf andere Baumaßnahmen zu warten, damit das kostengünstig „in einem Aufwasch“ erfolgt.
Ja, ja, ich weiß schon. Um Bodenmarkierungen anzubringen muss es über 10° warm sein. Hoffentlich ist wenigstens alles so vorbereitet, dass dann alles ruck-zuck geht. Dass Vzbgm gfGR Apl Dinge rasch umsetzen kann, hat er uns in der Rembrandtgasse bewiesen: da war es trotz schlechter Witterung im Handumdrehen möglich, Fahrbahnverengungen und Baumscheiben zu errichten. Bei den Maßnahmen für die Radfahrer*innen höre ich immer, dass das wegen des Wetters oder sonstiger Gründe nicht so schnell geht.
Vielleicht sind die Radfahrer*innen einfach zu brav und zu leise und machen nicht so viel öffentlichen Druck wie die Anrainer in der Rembrandtgasse? Also: bitte ganz laut und möglichst öffentlich einfordern, dass im März alles umgesetzt wird, was beschlossen wurde. Zum Beispiel, indem Sie diesen Beitrag mit möglichst vielen Bürger*innen teilen.
Tony Platt ist NEOS-Gemeinderat und Digitalisierungsbeauftragter der Marktgemeinde.
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