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Jedes Kind muss gleich viel wert sein.

Der 1. Mai ist bei uns NEOS traditionell der Tag der Bildung. Dieses Jahr haben wir uns im Besonderen auf die Kindergärten konzentriert. Es ist ein wichtiges Jahr, weil die Bund-Länder Vereinbarungen neu verhandelt werden und fundamentale Veränderungen in der Elementarbildung dringend notwendig sind.

Der ersten Bildungseinrichtung müssen wir in unserem Land den Stellenwert geben, den sie verdient. Gerade die Kleinsten brauchen die größte Aufmerksamkeit. Denn hier wird der Grundstein für Bildung, persönliche Entfaltung und ein gelungenes Leben gelegt und das beginnt mit den besten Pädagog_innen, deren Ausbildung und Arbeitsbedingungen.

2022 muss zum Wendepunkt für österreichischen Kindergärten werden
Im Rahmen meiner Elementarbildungstour habe ich mir bereits ein Bild davon machen können, wo der Schuh drückt. Vor allem habe ich gesehen, wie unterschiedlich die Rahmenbedingungen in den unterschiedlichen Bundesländern sind. Besonders, was die Öffnungszeiten und Betreuungsangebote in den Ferien betrifft.

Für uns ist klar: Jedes Kind muss gleich viel wert sein, egal ob es in Bludenz, Villach oder Eisenstadt lebt.

Wir fordern, dass Bund und Länder einen Pakt für Elementarbildung schließen und einen langfristigen Plan vorlegen – Denn in nordeuropäischen Ländern wird bis zu 2 Prozent des BIP in die Kindergärten investiert. Österreich steckt nur 0,6 Prozent in die erste Bildungsstufe. So wenig ist uns hierzulande offenbar die Bildung der Kleinsten wert. Mit einer stufenweisen Anhebung des Budgets wollen auch wir bis 2035 dieses Ziel von 2 Prozent erreicht haben.

Martina Künsberg Sarre ist NEOS-Sprecherin für Bildung und Wissenschaft im Nationalrat.

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