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NEOS setzen Initiative für Begegnungszonen in Wohngebieten

Zur Verkehrsberuhigung in Wohngebieten setzen die NEOS in Perchtoldsdorf eine neue Initiative: Sie wollen die Schaffung von Begegnungszonen in Wohngebieten erleichtern um eine einfache, kostengünstige und rasch umsetzbare Lösung für mehr Lebensqualität in Perchtoldsdorf zu setzen.

Aktuell ist es laut StVO für Begegnunszonen verpflichtend, Parkflächen gesondert zu kennzeichnen. Dies ist im innerstädtischen Bereich sinnvoll, jedoch nicht in weitläufigeren Wohngebieten wie in Perchtoldsdorf. Eine Beruhigung über Wohn- oder Fahrradstraßen ist nur mit einem Schilderwald an Ausnahmeregelungen erreichbar. Dadurch sind Begegnungszonen für kleine Städte und Orte bisher nicht attraktiv.  Die NEOS wollen daher eine Ausnahme in der StVO festlegen, um diese Möglichkeit der Verkehrsberuhigung zu stärken, ohne die Anrainer einzuschränken.

Mobilitätssprecher Anton Platt dazu: “Begegnungszonen ermöglichen Fußgängern und Radfahrerenden die legale Benutzung aller Straßenflächen und stellen so eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer auf der Straße her, was insbesondere in Wohngebieten den Verkehr beruhigen wird, die Rücksichtnahme aufeinander stärkt und so die Lebensqualität in Perchtoldsdorf hebt.“

Der NEOS-Parlamentsklub wird auf Initiative der Perchtoldsdorfer Ortsgruppe im zuständigen Ausschuss einen entsprechenden Antrag auf Abänderung der StVO einbringen, von den Grünen und der ÖVP kam in einer ersten Reaktion eine Zustimmung. „Unser Antrag im Nationalrat ist einfach umzusetzen, wenn der gute Wille der zuständigen Ministerin und der türkis-grünen Koalition gegeben ist.“, so Fraktionsobmann Christoph Müller abschließend.

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