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NEOS-Initiative: Endlich Bewegung bei Lärmreduktion auf A21

Die Ortschefs von Perchtoldsdorf, Brunn und Gießhübl haben sich auf eine gemeinsame Petition an die zuständige Verkehrsministerin geeinigt. 

Seit Juni setzt sich eine NEOS-Initiative in den Gemeinden Perchtoldsdorf und Brunn für eine Lärmreduktion auf der Wiener Außenringautobahn ein. Nun zeigt der beständige Druck der NEOS-Gemeinderäte Wirkung. „Ich freue mich, dass sich die Ortschefs darauf verständigt haben, unsere Forderungen nach einer Section Control und einem LKW-Tempolimit von 60 km/h in eine Petition an die Verkehrsministerin zu gießen. Das ist ein echter Meilenstein im Kampf gegen den Lärm entlang der Autobahn und zeigt, dass sich unser Einsatz bezahlt macht“, so NEOS-Gemeinderat Anton Platt aus Perchtoldsdorf.

Erfreut zeigt sich auch Bürgermeister-Stellvertreter Chris Schmitzer von den NEOS Brunn, der gemeinsam mit Platt bei den Ortschefs für konkrete Maßnahmen geworben hatte. „Die vagen Zusagen der ASFINAG sind zu wenig. Für viele Anrainerinnen und Anrainer entlang der Autobahn fühlt es sich so an, als würden LKW durch ihre Wohnzimmer rollen. Das ist eine enorme Belastung.“ 

Bei der NEOS-Initiative gehe es aber nicht nur um Lärmreduktion, sondern auch um die Sicherheit, wie NEOS-Gemeinderat Christoph Müller aus Perchtoldsdorf ergänzt. „Die Steilheit des A21-Abschnitts bei Brunn führt dazu, dass einzelne LKW den Anstieg nur sehr langsam schaffen. Das mündet in Überholmanöver anderer LKW, die in Verbindung mit rasenden PKW täglich zu gefährlichen Situationen führen.“

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