Digitalisierung ist in vielen Lebensbereichen bereits Realität geworden. Die Ereignisse des vergangen Jahres haben eindrücklich vor Augen geführt, welche positiven Auswirkungen richtig verstandene Di-gitalisierung haben kann, aber auch welche Fallen dabei lauern. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern muss der Erreichung kommunaler Entwicklungsziele und der Bewältigung kommunaler Herausforderungen dienen. Wir NEOS haben daher Digitalisierung als einen unserer Schwerpunkte gewählt und konnten bereits jetzt erste Erfolge erzielen.
Anfang Dezember hat der Gemeinderat das Leitbild Digitalisierung bestätigt, das neben den Leitbildern Mobilität und Ortsentwicklung als dritte Säule unseren Ort in Zukunft entscheidend prägen wird. Damit wollen wir erreichen, dass sich unsere Gemeinde in der digitalen Welt genauso sicher und selbstverständlich bewegt, wie in der gewohnten analogen.
Digitalisierung hat – wenn sie umfassend verstanden wird - positive Auswirkungen:
Die Digitalisierung ist insgesamt ein Beitrag dazu, dass unsere Gemeinde für die Zukunft bereit ist.
Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen und die Risiken einer falsch verstandenen Digitalisierung minimieren. Es muss für ALLE Perchtoldsdorfer_innen möglich sein, daran teilzuhaben. Der digitale Wandel erfasst alle sozialen und wirtschaftlichen Lebensbereiche unserer Gesellschaft, unabhängig von Alter, Hautfarbe, Status, Bildung oder Religion. Auf kommunaler Ebene sind dies im Wesentlichen die digitale Infrastruktur, Bürger_innen- beteiligung, Bildung, Daseinsvorsorge, Verwaltung, Umwelt, Mobilität, soziale und wirtschaftliche Aktivitäten.
Mit dem Leitbild haben wir den ersten Meilenstein gesetzt – ab Jänner geht es in die Umsetzung!
Tony Platt ist Digitalisierungssprecher der NEOS und Digitalisierungsbeauftragter der Marktgemeinde.
Wie geht es mit dem Perchtoldsdorfer Zentrum weiter?
Im Sommer wird die Wienergasse zwischen dem Marktplatz und der Franz-Josef-Straße saniert. Das könnte der Startpunkt zur Belebung des Zentrums sein. Warum könnte? Lesen Sie selbst.
Die Diskussion über die
faire Berechnung der
Kanalgebühren geht in die nächste Runde
