Zum Inhalt springen

NÖ-Equal Pay Day: Umdenken muss stattfinden!

Collini: „Mutter zu sein darf keine Nachteile nach sich ziehen.“

Der niederösterreichische Equal Pay Day, der jährlich auf das Problem der ungleichen Bezahlung hinweist, fällt heuer auf den 12. Februar. Statistisch betrachtet haben Niederösterreichs Frauen bis heute also 43 Kalendertage unbezahlt gearbeitet. Für NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini liegen die Gründe für die ungleiche Entlohnung auf der Hand. „Die Ursachen sind ebenso wie die Lösungen bekannt, allein der politische Wille fehlt. Der schleppende Ausbau bei der Kinderbetreuung spielt hier eine entscheidende Rolle. Mit ein Grund für die ungleiche Bezahlung sind aber auch gesellschaftliche Rollenbilder, die dazu führen, dass die Erziehungsarbeit nach wie vor ausschließlich als Frauensache angesehen wird. Es ist höchst an der Zeit für ein Umdenken – auch am Arbeitsmarkt.“

In diesem Zusammenhang fordern NEOS mehr Tempo beim flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Darüber hinaus brauche es eine Betreuungsgarantie, wenn diese benötigt werde – etwa in Form eines Rechtsanspruchs auf den Kinderbetreuungsplatz. Auch wenn die Landesregierung nun langsam einlenke, habe man durch die Blockadehaltung der ÖVP in den letzten Jahren viel Zeit beim Ausbau der Betreuungsplätze verloren, wie Collini betont. Darüber hinaus fordert die NEOS-Politikerin bessere Anreize für die Väterbeteiligung – etwa in Form individueller Karenzansprüche.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Presse Collini-1800x1013
04.07.2025NEOS Team1 Minute

NEOS-Sommertour wirbt für neue NÖ-Schwerpunktschulen

Collini: „Talente und Interessen fördern, Fachkräftemangel bekämpfen.“

Mehr dazu
Presse NEOS Rechnungsabschluss-1-2048x1151
01.07.2025NEOS Team1 Minute

NEOS bezeichnen NÖ-Jahresabschluss als „beschönigt“

Collini/Hofer-Gruber: „Die schwarz-blaue Landesregierung verschleppt echte Reformen und Sparmaßnahmen mit Zahlentricks.“

Mehr dazu
Geld Rechnungen Taschenrechner
23.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS: NÖ-Defizit von 555 Mio. Euro zeigt Kontrollverlust

Hofer-Gruber: „Niederösterreichs Finanzlandesrat beweist einmal mehr, dass er die Zahlen nicht im Griff hat.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!