
NEOS ersuchen um Rechnungshof-Prüfung der NÖ-Iran-Geschäfte
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Collini: „Talente und Interessen fördern, Fachkräftemangel bekämpfen.“
NEOS starten mit einer Tour durch Niederösterreich in den Sommer. In drei Dutzend Gemeinden will Landesparteivorsitzende Indra Collini mit Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen und Betriebe der Region besuchen. Im Gepäck hat die pinke Politikerin eine Abkühlung – aber auch eine klare Botschaft. Denn Collini sieht den Wirtschaftsstandort zunehmend gefährdet. Für sie beginne die Lösung des Problems in den Mittelschulen, für die das Land zuständig ist. Diese sollen durch entsprechende Schwerpunktsetzungen zu echten Zukunftsschulen werden, wie Collini betont. „Der Besuch einer Mittelschule mündet im Regelfall in einer Berufsausbildung oder einer berufsbildenden höheren Schule. Daher sind zukunftsorientierte Unterrichtsschwerpunkte in der Mittelschule besonders wichtig. Musik und Sport sind gut und wichtig – aber zu wenig, um dem Fachkräftemangel Herr zu werden. In einer Welt, die sich ständig verändert, brauchen wir mehr Vielfalt, um die Talente und Potenziale unserer Kinder zu entfalten“, so Collini. Sie wünscht sich bei der Schwerpunktsetzung ein besonderes Augenmerk auf Klima- und Umwelttechnik, Sozialberufe, IT & Coding oder Mechatronik und Robotik.
Ziel sei es, in ganz Niederösterreich regionale Bildungsmagneten zu schaffen – von Amstetten bis Bruck an der Leitha. Dazu wolle sie auch die Unternehmen im Land an Bord holen. „Ich sehe in den Betrieben einen wesentlichen Hebel, um solche Schwerpunkte an den Mittelschulen umzusetzen. Leider ist dieser gemeinsame Druck auf die Landesregierung notwendig, um für Bewegung zu sorgen. Unter Druck entstehen aber auch immer wieder Diamanten“, so Collini. Der Auftakt findet am 3. Juli in Mödling statt. Danach geht es für Collini nach Groß-Enzersdorf und Neulengbach.
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