Zum Inhalt springen

NEOS zu Zuständen in AMA-Schweinemastbetrieb im Bezirk St. Pölten

Diese unzähligen Einzelfälle ergeben in Summe ein katastrophales Bild.

„Das AMA-Gütesiegel ist offenbar völlig wirkungslos. Tatsache ist, dass in der Werbung ein rosiges Bild von der Schweinehaltung gezeichnet wird, das nicht der Realität entspricht. Diese unzähligen Einzelfälle ergeben in Summe ein katastrophales Bild“, reagiert NEOS-Tierwohlsprecher Helmut Hofer-Gruber auf das neuerliche Bekanntwerden unhaltbarer Zustände in einem AMA-Schweinemastbetrieb im Bezirk St. Pölten. Die Verantwortung dafür habe auch die Landesregierung zu tragen. „Diese Zustände sind möglich, weil die bisherigen Kontrollen nicht greifen, Landwirte im Fall von Überforderung nicht unterstützt und Tierschützer kriminalisiert werden, wenn sie Missstände aufdecken. Diese Art der Landwirtschaftspolitik hat keine Zukunft.“

Kritik übt Hofer-Gruber aber auch an der falschen Förderpolitik. Während bei Missständen in der Masthaltung weggeschaut wird, werden Vorzeigebetriebe wie etwa die Freilandschweinehaltung Hubmann – ein Positivbeispiel aus dem Bezirk St. Pölten – mit Bürokratie erstickt. „Dass Betriebe, die Fleisch im Einklang mit der Natur und dem Tierwohl produzieren, mit Auflagen gequält und dadurch an den Rand der Existenz gedrängt werden, ist der eigentliche Skandal. Das ist ein Versagen der Verantwortlichen in der Politik, bei den Behörden und der Landwirtschaftskammer.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Europa
13.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS/SPÖ: Kritik an ÖVP-Blockade der Europastunde

Collini/Weninger: „Es ist beschämend, dass die Volkspartei die Diskussion mit ihren eigenen Abgeordneten verweigert.“

Mehr dazu
Landhaus St. Pölten
10.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS wollen auch Landesrechnungshof eine Stimme geben

Collini: „Ein moderner Landtag lebt vom Dialog, nicht vom Schweigen.“

Mehr dazu
PK NEOS Brandstätter-8-2048x1151
12.05.2025NEOS Team1 Minute

Europa eine Stimme im Landtag geben

Collini: „Das Rederecht für niederösterreichische EU-Parlamentarier muss auch bei uns im Land umgesetzt werden.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!