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Weil das niederösterreichische Pflegesystem zunehmend zum Pflegefall wird, drängen NEOS auf einen Pflegekonvent im Land. Dabei sollen Vertreterinnen und Vertreter aller Fraktionen sowie Fachleute aus der Pflege eine langfristige Strategie erarbeiten, um die systemischen Probleme in der Pflege zu beseitigen. „Wenn es nicht bald einen Strukturwandel in der Organisation der Pflege gibt, wird die Belastung auf das gesamte System und damit auch auf die Pflegekräfte noch stärker steigen. Obendrein sind die belastenden Auswirkungen durch den demografischen Wandel seit langem bekannt. Die Menschen im Land werden zwar älter, bleiben aber nicht länger gesund. Mehr Geld in ein marodes System zu schütten, wird weder die Pflege langfristig absichern noch den Job der Pflegekraft attraktiver machen“, betont Edith Kollermann.
Kollermann fordert Stärkung der Hauskrankenpflege
Laut der NEOS-Sozialsprecherin müsse der Ausbau der mobilen Pflegedienste vorangetrieben werde. Hier gebe es Angebote, die in Niederösterreich nach wie vor nicht gefördert werden, obwohl die „Förderung innovative Konzepte“ im Regierungsübereinkommen genannt werde. Außerdem tritt Kollermann für eine Neuregelung der Finanzierung von Heimaufenthalten sowie eine Reform der Pflegeberufe ein. „Die Pflegekraft darf nicht länger als Umsetzungsgehilfe verstanden werden, sondern muss als eigenständiger Gesundheitsberuf anerkannt werden. Auch die freiberufliche Tätigkeit muss gefördert werden.“
Auch Bundespolitik muss liefern
Obwohl die Kompetenz für die Pflege zu einem Gutteil beim Land liegt, sei auch der Bund nicht aus der Verantwortung zu lassen. „Auch dort gibt es Aufgaben, die zu erledigen sind. Darunter einen Neuaufstellung des Pflegefonds, die Erhöhung des Pflegegeldes sowie einheitliche Pflegestandards. Dass Pflegekräfte über neun Bundesländer neun unterschiedliche Arbeitsvorgaben haben, ist absurd.“
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