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Collini: „Wir sind bereit, Erneuerung in die Gemeinden zu bringen.“
19 Tage vor der Gemeinderatswahl sind NEOS unter dem Motto „Wir sind bereit“ in der Stadtgalerie Mödling offiziell in den Wahlkampf gestartet. Mit dabei waren neben den niederösterreichischen Nationalratsabgeordneten, darunter Generalsekretär Douglas Hoyos und Niki Scherak, auch Landesparteivorsitzende Indra Collini sowie 150 der mehr als 300 Kandidatinnen und Kandidaten aus den 52 Gemeinden, in denen NEOS antreten. Diskutiert wurde dabei auch die innenpolitische Entwicklung der vergangenen Tage. Nach dem Ausstieg aus den Koalitionsgesprächen sei es laut Collini das Ziel, die Erneuerung Österreichs von unten herauf voranzutreiben. „Mit ÖVP und SPÖ war kein vernünftiger Reformkurs möglich. Denn zu sehr ging es um den Machterhalt, um Posten und darum, alte Strukturen zu bewahren. Die Gemeinderatswahl ist für uns die Chance, den Beton von unten herauf aufzubrechen. Das Land braucht Menschen, die die Ärmel hochkrempeln und Reformwillen, Haltung und Mut in die Politik bringen“, so Collini.
Zuspruch für die Kandidatinnen und Kandidaten gab es auch von Generalsekretär Hoyos, für den die Gemeinde die Ebene mit der größten Gestaltungskraft ist. „Die Verhandlungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass das schwarz-rote Machtkartell am Ende ist. Deshalb ist es unsere Aufgabe zu zeigen, dass es anders geht. Es braucht endlich eine positive Vision für das Land. Und das heißt, Reformen voranbringen, frische Ideen einbringen und den Stillstand beenden.“ Auch Scherak zollt den Kandidatinnen und Kandidaten Respekt für den Antritt. „Mich beeindruckt, dass Menschen auch in vielen kleinen Orten den Mut haben, trotz verkrusteter Machtstrukturen in den Gemeinden aufzustehen und aktiv zu werden.“
Programm mit Fokus auf Kinder, Gesundheit und klimafitte Ortskerne
Auch in den Gemeinden setzen NEOS auf das Thema Erneuerung. So sollen die qualitätsvolle Kinderbetreuung und Bildungsangebote ausgebaut werden. Darüber hinaus sprechen sich NEOS für klimafitte Ortskerne mit begrünten Flächen, PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden und private Energiegemeinschaften aus. Außerdem wolle man die wohnortnahe Gesundheitsversorgung massiv ausbauen – etwa mit einer flächendeckenden Versorgung durch Pflegeangeboten wie der Community Nurse und mehr Anreizen, um die wohnortnahe Versorgung mit Kassenarztstellen und Primärversorgungszentren zu stärken. Gemeindeämter wolle man außerdem zu echten Servicestellen umbauen. Geht es nach NEOS, sollen dort kostenlose Beratungsangebote zu den Themen Bauen und Wohnen, Gesundheit und Pflege, Heizen und Energie sowie Förderungen geschaffen werden.
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