NEOS kritisieren Trickserei und wollen „echte Nulllohnrunde“
Collini: „Keine halben Sachen – das gilt vor allem für den Solidar-Beitrag der Politik zum Abbau des Schuldenbergs.“
Collini/von Einem: „Wer starke NEOS in der Gemeinde will, muss jetzt aufstehen.“
Unter dem Motto „Bereit für Veränderung“ starten NEOS in den Vorwahlkampf zur Gemeinderatswahl. In mindestens 47 Gemeinden wollen pinke Teams am Stimmzettel stehen. Eine vorläufige Zahl, denn bis zum Stichtag am 6. Dezember – an diesem Tag müssen die Wahlvorschläge spätestens eingereicht werden – will die Partei noch weitere Teams gewinnen. „Seit der Landesmitgliederversammlung melden sich laufend interessierte Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind aufzustehen oder ein Team aufbauen wollen. Mit ihnen werden wir in den nächsten Tagen und Wochen einen Antritt ausloten. Bekommen wir sie rechtzeitig antrittsfit, können sie bis Dezember für die Gemeinderatswahl nominiert werden“, so Landesgeschäftsführer Jonas von Einem.
Ein Kriterium sei der Antritt als Team. Die richtige „Mannschaftsstärke“, so Landesparteivorsitzende Indra Collini, habe man aber noch nicht in allen Gemeinden erreicht. „Das ist etwa in Hollabrunn, Seibersdorf, Scheibbs, Wieselburg-Stadt, Melk, Mauerbach oder Pressbaum der Fall. Überall dort suchen wir noch Personen, die antreten wollen. Ich freue mich, wenn Bürgerinnen und Bürger mit uns in Kontakt treten und über ihre Ideen und Vorstellungen mit uns reden.“ Zudem suche man Kandidatinnen und Kandidaten in jenen Gemeinden, in denen NEOS-Gemeinderäte aus beruflichen oder familiären Gründen nicht mehr antreten – sind Tulbing, Gerasdorf bei Wien und Mistelbach.
Collini zeigt sich zuversichtlich, dass man die wichtige Marke von 50 Gemeindeteams überspringen werde. „Wir werden alle Kraft dafür aufwenden, den Einzug in allen Gemeinden zu schaffen. Mit Krems und St. Pölten, wo wir bereits vertreten sind, stünden wir dann bei 49 Teams. Das wäre ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zur letzten Wahl und zeigt, dass wir über den Speckgürtel hinaus wurzeln und wachsen.“ Laut Landesgeschäftsführer von Einem liege man derzeit bei über 250 Kandidatinnen und Kandidaten, die auf den Listen stehen werden. Auch hier werden laufend weitere Personen hinzukommen. Das bestätigt unsere Wachstumskurs. Bei der letzten Gemeinderatswahl standen 216 Personen auf der Liste.“
NEOS kritisieren Trickserei und wollen „echte Nulllohnrunde“
Collini: „Keine halben Sachen – das gilt vor allem für den Solidar-Beitrag der Politik zum Abbau des Schuldenbergs.“
NEOS NÖ wollen Nulllohnrunde für Landespolitik
Collini: „Auch in Niederösterreich muss die Politik endlich Verantwortung zeigen und einen Beitrag zur Sanierung des Budgets leisten.“
NEOS gehen mit Andrea Kdolsky und 52 Teams in die GRW2025
Collini: „Wir NEOS treten in so vielen Gemeinden an wie nie zuvor.“