NEOS üben Kritik an Schuldenmacherei von ÖVP und FPÖ
Collini/Hofer-Gruber: „Die Finanzierung der Hochwasserhilfe allein über neue Schulden ist verantwortungslos.“
Collini: „Jetzt gilt es, gestärkt den nächsten Wachstumsschritt in Richtung GRW 2025 zu gehen.“
Indra Collini bleibt an der Spitze von NEOS Niederösterreich. Das haben die Mitglieder auf ihrer Landesversammlung im Gabrium in Maria Enzersdorf heute beschlossen. Im Rahmen einer digitalen Abstimmung per Mobiltelefon ist die 53jährige Mutter zweier Kinder mit 86,05 Prozent in ihrem Amt bestätigt worden. „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die Herausforderungen, die auf uns warten. In den vergangenen Jahren haben wir in Niederösterreich kräftige Wurzeln geschlagen. Jetzt geht es darum, mit den Gemeinderatswahlen den nächsten großen Wachstumsschub erfolgreich zu nehmen. Wir werden auch in vielen Gemeinden des Landes eine mutige Reformkraft und ein Gegenpol zur verstaubten Politik der letzten Jahrzehnte sein.“
Gleichzeitig mit der Wahl der Landesparteivorsitzenden haben die NEOS-Mitglieder auch ein neues Landesteam gewählt. Landtagsabgeordneter Helmut Hofer-Gruber ist mit 82,02 Prozent als Stellvertreter bestätigt worden, Finanzreferentin bleibt mit 95,51 Prozent Landtagsabgeordnete und Steuerexpertin Edith Kollermann. Neu ins Landesteam gewählt wurden die niederösterreichische Nationalratsabgeordnete Sophie Wotschke (84,09 Prozent), der Perchtoldsdorfer Gemeinderat Christoph Müller (88,64 Prozent), der Klosterneuburger Gemeinderat Clemens Ableidinger (93,18 Prozent) sowie Michael Astleitner (86,36 Prozent), NEOS-Teamlead in Persenbeug-Gottsdorf.
Programmbeschluss und Listenpräsentation stehen bevor
Am Nachmittag steht die Landesmitgliedersammlung ganz im Zeichen der Gemeinderatswahl im Jänner. Das neu gewählte Landesteam wird dort die ersten organisatorischen und inhaltlichen Pflöcke einschlagen. So werden sich die Gemeindeteams von NEOS den Mitgliedern präsentieren. Außerdem wird das Wahlprogramm beschlossen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Gesundheitsversorgung, Umwelt, Kinderbetreuung sowie die Gemeinde als Servicestelle für Bürgerinnen und Bürger.
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