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NEOS St. Pölten zur Finanzlage: Zeit für ehrlichen Kassasturz
Pinzer: „Die Schuldenkurve der Landeshauptstadt erfordert Klarheit und rasche Gegenmaßnahmen.“
Collini: „Keine halben Sachen – das gilt vor allem für den Solidar-Beitrag der Politik zum Abbau des Schuldenbergs.“
NEOS begrüßen die Nulllohnrunde für die Mitglieder der Landesregierung. Kritik übt Landesparteivorsitzende Indra Collini allerdings an der Tatsache, dass nicht alle Politikerinnen und Politiker im Landtag vollständig davon umfasst sind. Ein Antrag von ÖVP und FPÖ sieht bereits ab Juli ein Gehaltsplus von 4,6 Prozent für die 56 Abgeordneten vor. Collini fordert deshalb in einem Antrag, die Anpassung der Politikergehälter mit Blick auf den steigenden Schuldenberg und das Budgetdefizit für das gesamte Jahr 2025 auszusetzen. „ÖVP und FPÖ machen wieder einmal halbe Sachen, indem es die volle Erhöhung halt nicht sofort, sondern erst zur Jahreshälfte gibt. Mit echtem Sparen oder gar einem ehrlichen Solidarbeitrag der Politik hat das aber nichts zu tun, sondern lediglich mit Symbolpolitik“, so Collini.
Besonders kritisch sei laut Collini, dass die Bemessungsgrundlage in voller Höhe ansteigt und diese als Basis für die nächste Gehaltserhöhung herangezogen wird. Der Einspareffekt sei dadurch nur für kurze Zeit gegeben. „Solche Hütchenspieler-Tricks untergraben das Vertrauen der Menschen in die Politik. Die Landesregierung leugnet weiterhin die Tatsache, dass uns allen in der Zwischenzeit das Wasser bis zum Hals steht und wir gemeinsam den Gürtel enger schnallen müssen.“
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