Zum Inhalt springen

NEOS fordern Maßnahmen zur Trinkwasser-Sicherstellung

Hofer-Gruber: „Niederösterreich muss in Zukunft die Verwendung von Brauchwasser forcieren.“

NEOS regen einen Trink- und Brauchwasserplan für Niederösterreich an. Grund sind die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser. So würden die Wasserspeicher im Gebirge langfristig ebenso sinken wie der Grundwasserspiegel in vielen Regionen. „Es ist absehbar, dass Trinkwasser künftig von einer Selbstverständlichkeit zu einem knappen Gut wird. Deshalb muss das Land jetzt Vorbereitungen treffen, um die Versorgung auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können. Wesentlich wird dabei die Trennung hochwertigen Trinkwassers von aufbereitetem Brauchwasser für untergeordnete Zwecke sein“, so NEOS-Kommunalsprecher Helmut Hofer-Gruber, der als Beispiel Brauchwasser für das Spülen von Toiletten oder zum Gießen von Pflanzen nennt. 

 

Ein Konzept, das diese Trennung in absehbarer Zeit ermögliche, würde allerdings eine Änderung der Rahmenbedingungen erforderlich machen. „Es ist Aufgabe der Politik, jetzt in die Zukunft zu blicken und dieses absehbare Problem zu lösen. Das heißt auch, dass bestehende Gesetze und Verordnungen und auch einschlägige Regelungen für Neubauten aller Art angepasst werden müssen. Daher muss der Startschuss für ein solches Konzept auch so bald wie möglich erfolgen, damit es bereits wirken kann, wenn Trinkwasserknappheit eintritt.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

PK Gesundheitspakt NEOS-5-2048x1151
26.03.2025NEOS Team1 Minute

NEOS bringen Kontrolle und Transparenz in den Gesundheitspakt

Collini/Kollermann: „Dank NEOS gibt es einen Fortschrittsbericht sowie eine Überprüfung, ob unsere Steuergelder effizient eingesetzt werden.“

Mehr dazu
korrupt-1280x719
19.03.2025NEOS Team1 Minute

Weiterer Grundstücksdeal eines ÖVP-Bürgermeisters wirft Fragen auf

Collini: "Lückenlose Transparenz und scharfe Regeln müssen endlich her."

Mehr dazu
Geldverbrennung-1043x587
10.03.2025NEOS Team1 Minute

nach RH-Bericht: Corona-Fonds sofort auflösen

Collini: „Das Schuldenloch ist zu groß, um Steuermillionen in intransparente freiheitliche Schmähprojekte zu stecken.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!