Zum Inhalt springen

NEOS fordern Maßnahmen zur Trinkwasser-Sicherstellung

Hofer-Gruber: „Niederösterreich muss in Zukunft die Verwendung von Brauchwasser forcieren.“

NEOS regen einen Trink- und Brauchwasserplan für Niederösterreich an. Grund sind die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser. So würden die Wasserspeicher im Gebirge langfristig ebenso sinken wie der Grundwasserspiegel in vielen Regionen. „Es ist absehbar, dass Trinkwasser künftig von einer Selbstverständlichkeit zu einem knappen Gut wird. Deshalb muss das Land jetzt Vorbereitungen treffen, um die Versorgung auch in Zukunft aufrecht erhalten zu können. Wesentlich wird dabei die Trennung hochwertigen Trinkwassers von aufbereitetem Brauchwasser für untergeordnete Zwecke sein“, so NEOS-Kommunalsprecher Helmut Hofer-Gruber, der als Beispiel Brauchwasser für das Spülen von Toiletten oder zum Gießen von Pflanzen nennt. 

 

Ein Konzept, das diese Trennung in absehbarer Zeit ermögliche, würde allerdings eine Änderung der Rahmenbedingungen erforderlich machen. „Es ist Aufgabe der Politik, jetzt in die Zukunft zu blicken und dieses absehbare Problem zu lösen. Das heißt auch, dass bestehende Gesetze und Verordnungen und auch einschlägige Regelungen für Neubauten aller Art angepasst werden müssen. Daher muss der Startschuss für ein solches Konzept auch so bald wie möglich erfolgen, damit es bereits wirken kann, wenn Trinkwasserknappheit eintritt.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Europa
13.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS/SPÖ: Kritik an ÖVP-Blockade der Europastunde

Collini/Weninger: „Es ist beschämend, dass die Volkspartei die Diskussion mit ihren eigenen Abgeordneten verweigert.“

Mehr dazu
Landhaus St. Pölten
10.06.2025NEOS Team1 Minute

NEOS wollen auch Landesrechnungshof eine Stimme geben

Collini: „Ein moderner Landtag lebt vom Dialog, nicht vom Schweigen.“

Mehr dazu
PK NEOS Brandstätter-8-2048x1151
12.05.2025NEOS Team1 Minute

Europa eine Stimme im Landtag geben

Collini: „Das Rederecht für niederösterreichische EU-Parlamentarier muss auch bei uns im Land umgesetzt werden.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!