Appell für Prüfrecht und Transparenz in Vösendorf
Collini: „Landesregierung muss beweisen, dass sie aus den Skandalen der vergangenen Monate gelernt hat.“
Kollermann: „Vor allem Personen, die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen, können sich die teure Impfung nicht leisten.“
NEOS-Gesundheitssprecherin Edith Kollermann spricht sich am Welt-HPV-Tag für eine kostenfreie Impfung gegen den humanen Papillomvirus (HPV) aus. Obwohl das Virus zu den häufigsten Auslösern einiger Krebsarten gehört und es sogar eine wirksame Impfung gibt, steht diese derzeit nur bis zum vollendeten 21. Lebensjahr kostenfrei zur Verfügung. „Die Impfung gegen HPV ist eine der sinnvollsten und wirksamsten überhaupt, kostet aber um die 650 Euro. Für viele Personen ist das leider unerschwinglich, wodurch diese wichtige Vorsorgemaßnahme in der Priorität weit nach hinten rutscht“, so Kollermann, die sich eine rasche und vollständige Kostenbefreiung wünscht. „In Österreich muss das Geld endlich bei den Patientinnen und Patienten ankommen. Das bedeutet einen stärkeren Fokus auf mehr gesunde Lebensjahre, Prävention und Vorsorge. Das ist nicht allein aus gesundheitlichen, sondern auch aus volkswirtschaftlichen Gründen wichtig. Denn auch die Belastungen für das Gesundheitssystem sind nach erfolgter Infektion enorm.“
Daten des Gesundheitsministeriums zufolge stecken sich mindestens vier von fünf Frauen und Männern im Laufe ihres Lebens mit genitalem HPV an, das Krebs verursachen kann. Ungeschützter Geschlechtsverkehr und Rauchen erhöhen das Risiko, an HPV zu erkranken.
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Zweckwidrige Verwendung von Geldern aus Corona-Fonds
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Besuch am Agri-PV Sonnenfeld in Bruck
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