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Mitglieder wählen erweiterten Landesvorstand

Collini: „Unser Wachstum in den Gemeinden macht eine breitere Einbindung der Regionen notwendig.“

Die Landesmitgliederversammlung von NEOS Niederösterreich am Freitag im Schloss Luberegg bei Melk hat ganz im Zeichen des landesweiten Wachstums gestanden. Rund 150 Mitglieder haben dort einen erweiterten Landesvorstand gewählt. Das erweiterte Gremium soll künftig in der strategischen und inhaltlichen Ausrichtung mitwirken. „Seit unserem Einzug in den Landtag 2018 wachsen wir – sowohl bei den Mitgliedern als auch in der Verankerung in den Gemeinden des Landes. Diese Dynamik wollen wir nutzen und uns so aufstellen, dass wir auch in Zukunft Schlagkraft beweisen können. Ein starkes Landesteam ist die Basis, um unsere Arbeit in allen vier Vierteln Niederösterreichs erfolgreich weiterzuführen“, so NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini.

 

Seit Jahresbeginn ist die Mitgliederzahl in Niederösterreich um rund ein Viertel auf 650 gestiegen. Mittlerweile sind NEOS in 48 Gemeinden mit 85 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten vertreten. Das vergrößerte Gremium soll auch eine breite Einbindung der Mitglieder sicherstellen. Collini dazu: „Wir sind die einzige Partei, in der Mitglieder so umfassend mitgestalten können – von der Programmarbeit über Wahllisten bis hin zu Koalitionsentscheidungen. Das erweitere Gremium ist Ausdruck dieses offenen und transparenten Zugangs.“

 

Ins erweitere Landesteam wurden Gertraud Auinger-Oberzaucher, Nationalrätin und Stadträtin in Baden, Nikolaus Scherak, Nationalrat und stv. Klubobmann, Bernhard Lutzer, Gemeinderat aus Wiener Neustadt, Daniel Gieber, Gemeinderat in Amstetten, Bernd Pinzer, Teamlead in St. Pölten, und Johannes Kozlik, Gemeinderat in Deutsch-Wagram, gewählt. Erik Baldassari, JUNOS-Landesvorsitzender und Gemeinderat von Maria Enzersdorf, ist als Mitglied kooptiert worden.

 

Antrag: NÖ soll Green-Energy-Vorreiter werden

Beschlossen haben die Mitglieder außerdem einen Antrag, um Niederösterreich zum Green-Energy-Vorreiter zu machen. In dem Papier, das mit 98,57 Prozent Zustimmung beschlossen wurde, wird u.a. die Neuausrichtung des Netzausbaus auf ein dezentrales, digitales und erneuerbares Energiesystem sowie der generelle Ausbau von Netz und Speicher gefordert. Außerdem wolle man sich auf Gemeindeebene dafür einsetzen, in einer Potenzialanalyse die lokalen Möglichkeiten zur Gewinnung erneuerbarer Energie zu erheben und in einem Energie-Atlas zu dokumentieren.

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