
NEOS-Sommertour wirbt für neue NÖ-Schwerpunktschulen
Collini: „Talente und Interessen fördern, Fachkräftemangel bekämpfen.“
Collini: „Die Landesregierung kann die Schulen bei dieser Herausforderung nicht im Regen stehen lassen.“
Die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien nimmt unter Kindern und Jugendlichen stetig zu – mit weitreichenden Folgen für ihren Lernerfolg. In der Landtagssitzung am Donnerstag bringen NEOS deshalb einen Antrag für ein Handyverbot im Unterricht ein. Umfasst werden soll dabei der gesamte Pflichtschulbereich, ausgenommen sind Unterrichtszeiten, in denen das Handy für Recherchezwecke benötigt wird. „Selbst Erwachsene tun sich oft schwer, die Handyzeit auf ein vernünftiges Maß zu begrenzen. Für Kinder ist das noch deutlich schwieriger. Deshalb braucht es klare Spielregeln in den Schulen, damit ihre Lernleistung und Konzentrationsfähigkeit nicht darunter leiden. Und selbstverständlich braucht es Aufklärung über die Auswirkungen übermäßiger Handynutzung auf die mentale Gesundheit von Kindern sowie die Vermittlung von Medienkompetenz“, so NEOS-Landesparteivorsitzende Indra Collini.
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Eine Gefahr für Kinder und Jugendliche sieht Collini auch in Online-Plattformen wie TikTok, wo gefährliche Inhalte oft ohne Schutzmechanismen auf sie einprasseln. „Propaganda, Fake News und extremistische Ideologien können dort ungehindert verbreitet werden – mit Meinungsfreiheit hat das gar nichts zu tun“, betont die NEOS-Politikerin. Sie fordert daher die Einberufung eines Expertengremiums unter der Leitung des Bundesweiten Netzwerks Extremismusprävention und Deradikalisierung (BNED). Ziel sei eine Bewusstseins-Offensive, die Kinder, Jugendliche, Eltern sowie Lehrkräfte für die Risiken sensibilisiert, sowie die Erarbeitung eines entsprechenden Maßnahmenpakets. „Der Schutz unserer Kinder muss oberste Priorität haben – in der analogen UND in der digitalen Welt.“ Von ÖVP und FPÖ fordert sie endlich Taten statt leerer Worthülsen. „Wir brauchen keine Endlos-Diskussionen, sondern konkrete Maßnahmen. Leider legt diese Landesregierung aber zunehmend die Hände in den Schoß – wie die immer kürzer werdende Tagesordnung des Landtags zeigt“, so Collini.
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