JETZT NEU: UNSERE FORDERUNGEN FÜR EINE BESSERE HINTERBRÜHL VON A BIS Z
Du findest unsere Forderungen von A wie Amtsschimmel bis Z wie Zusammenarbeit im Gemeinderat jetzt übersichtlich unten auf unserer Webseite.
Die Verschandelung des Ortskerns hat lange Vorlaufzeiten. Zuerst wurden viele Grundstücke auf der Hauptstrasse zur geschlossenen Bauweise umgewidmet, obwohl der Naturstand meist noch aus freistehenden Villen bestand. In Salamitaktik wurde schon viele Jahre lang die Schutzzone nur noch auf Einzelschutzobjekte abgewertet.
Das typische Sommerfrischehaus mit Veranda auf Hauptstrasse 86 etwa und gleich daneben das wunderschöne Haus mit den duftenden Lavendelstauden im Sommer wurde noch schnell in der 21. GR-Sitzung am 28.Jänner 2019 von seinem Einzelschutz "befreit", weil "nicht einzigartig für Hinterbrühl. Ein Neubau ist in diesem Fall für ein verbessertes Ortsbild durchaus denkbar." Der Weg war damit frei, Haus Nr. 86 abzureißen und an dessen Stelle heute ein Stadthaus(!) zu errichten. Da nützte die Vorschrift, dass die bestehenden baulichen Strukturen des Altortgebietes zu erhalten sind, auch nichts mehr.
Die ÖVP redet der Bevölkerung gern in den Mund, dass sie doch so strenge Bebauungsvorschriften hätten und das Ortsbild schützen wollen, Wahl um Wahl, umgesetzt das Gegenteil, damit Baulöwen ihre Spielwiese haben. Der Bürgermeister hätte die Pflicht gehabt, die Erhaltung durchzusetzen.
Hoch oben vom weißen Kreuz kann man von der Ferne die Veränderung beobachten.
Mit der aktuellen Bebauungsvorschrift vom 30. September 2024 wurde die Schutzzone praktisch über das gesamte Zentrum von der Kröpfelsteiggasse bis zur Johannesstrasse gelegt. Künftige Bauvorhaben müssen von einem Gestaltungsbeirat behandelt und empfohlen werden. Wie die drei Mitglieder aus Wien und Baden ausgewählt wurden, bleibt undurchsichtig. Wir erwarten, dass Bauverfahren somit weiterhin nicht nachvollziehbar sind. Der Bürgermeister allein kann als Baubehörde auf Empfehlungen hören oder auch nicht. Was würde sich also unter einer ÖVP-Führung ändern? Genau nichts. Leider.
Wir NEOS fordern, dass die Berichte des Gestaltungsbeirats dem Gemeinderat vorgelegt werden müssen und es einen Jahresbericht über die Tätigkeiten geben muss. Ja, der Erhalt des Altbestands ist eine Mammutaufgabe, alle müssen an einem Strang ziehen. Aber es ist es wert, sich anzustrengen. Baukultur ist auch Lebenskultur im öffentlichen Raum.
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