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Neues Parkraum- und Mobilitätskonzept in Baden: Chaos und Unklarheiten setzen sich fort
Wenn schon Murks, dann ordentlich!
Seit gestern ist das neue Parkraum- und Mobilitätskonzept in Kraft, aber noch immer sind nicht alle Fragen, die wir im Vorfeld gestellt haben, beantwortet. Dabei sind das Fragen, die vor allem für Klarheit bei den in Baden lebenden und arbeitenden Menschen gesorgt hätten.
Aber – und das zeigen nicht nur die Tausenden Kommentare auf den Social Media Kanälen – das Chaos und die Unklarheiten setzen sich fort. Dieses Konzept wurde weder gut vorbereitet noch kommuniziert.
Auch die Umsetzung folgt diesem Muster. Antragsabgabe für Parkkarten nur bis 11:30, wer um 11 Uhr noch mehr als 5 Wartende vor sich hat, kommt wohl nicht mehr dran. Gewartet wird im Freien, Wetter ist eben Glückssache. Digitale Antragsstellung? Doch nicht in Baden! Provisorisch ausgestellte Karte (nach Bezahlung von mindestens 125 Euro)? Fehlanzeige! Manche Bürger_innen behelfen sich mit Eigenproduktionen.
Positiv: die Dame, die die Anträge entgegennimmt, ist freundlich und hilfsbereit – aber warum ist sie alleine???
Wir haben Verständnis dafür, dass Neuerungen nicht von einem Tag auf den anderen funktionieren und eine gewisse Anlaufphase benötigen. Aber genau deshalb haben wir eine sommerliche Nachdenk- und Nachbesserungsphase vorgeschlagen – zu Recht, wie man jetzt sieht.
Liebe Stadtregierung, Ihr wolltet, dass das neue Parkraum- und Mobilitätskonzept partout am 1. September in Kraft tritt. Bitte gebt nun den in Baden lebenden und arbeitenden Menschen zumindest eine klar kommunizierte Übergangs- und Eingewöhnungsfrist. Sonst wird die nächste Unmutswelle – bei der Ausstellung der ersten Strafmandate – kommen, so sicher wie die 4. Corona-Welle.
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