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Martinek Kaserne: Verpasste Chancen, halbherzige Pläne

Martinek Kaserne: Stadtregierung erkennt Potenzial nicht. Halbherzige Prinzipien.

Nach zehn Jahren Tiefschlaf ist die Stadtregierung bei der letzten Gemeinderatssitzung am 17. Dezember erwacht und hat Prinzipien zur Nachnutzung des Kasernenareals vorgelegt – viel zu spät und nur halbherzig. Es liegt an der Stadt zu definieren, welche Nutzung möglich sein sollte – dafür hat sie zehn Jahre Zeit gehabt. Laut den nun vorliegenden, im Alleingang, knapp vor der Gemeinderatswahl ausgearbeiteten Prinzipien sollen die Nutzungsarten Gesundheit und Bildung möglich sein, 10% sollen für Verkehrs-, mindestens 25% für Grünflächen genutzt werden. Und natürlich müssen die Themen des Welterbes berücksichtigt werden. Alles in allem: ein Einschränkungs- statt einem Entwicklungskonzept.

Lebendige, erfolgreiche Stadtteilentwicklungen leben von Vielfalt – diese würde auch Beherbung (Hotels), Büros, Gewerbe oder Wohnen beinhalten. Dazu findet man in den nun vorliegenden Prinzipien ebenso wenig wie Gutachten oder Konzepte von Expertinnen oder Experten, die die Möglichkeiten hervorheben würden.

Wir haben die vorgelegten Prinzipien mit Hinweis auf Lebendigkeit, Vielfalt und Potenzial abgelehnt – das geht besser, vielfältiger und lebendiger.

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