Datenleck: Baden braucht Verantwortung
Datenleck und Gemeindefinanzen: Verantwortung für Baden übernehmen - Foto: freepik.com
NEOS und JUNOS sammelten Feedback von Bürgerinnen und Bürgern in Baden
Wir sind regelmäßig in Baden unterwegs, um mit den in Baden lebenden und arbeitenden Menschen in Dialog zu treten, um die aktuellen Themen zu besprechen, Wünsche und Ideen zu sammeln.
Die Badener_innen nutzen unsere Präsenz immer, um Fragen zu stellen und um ihre Anliegen zu adressieren. Wir haben bei unseren ‚mobilen Sprechstunden‘ in der Stadt schon viel wertvollen Input erhalten.
Am Samstag, 11. September, wollten wir, unterstützt von den JUNOS - Junge Liberale NEOS, wissen, wie es Schüler_innen, Eltern und Pädagog_innen nach einer Woche Schule geht. Zudem nutzten wir die Gelegenheit und befragten die Bürger_innen zu einigen aktuellen Themen in Baden. Diese Umfrage - wir würden nie behaupten, dass sie repräsentativ ist, aber sie gibt ein gutes Stimmungsbild – brachte interessante Ergebnisse und wurde in den darauffolgenden Tagen auf den Social Media Channels fortgesetzt. Insgesamt sieben Fragen wurden gestellt – von Bürger_innenbeteiligung, über Welterbe und Frauenmuseum, bis zu Kinderbetreuung und der aktuellen „causa prima“ Parkraumkonzept.
Die Antworten fielen zu den meisten Themen sehr eindeutig aus und zeigen, dass momentan wohl einiges schief- bzw. an den Bürger_innen vorbeiläuft. Rund 90% der Befragten wünschen sich mehr Bürger_innenbeteiligung. Genau das, nämlich Bürger_innenbeteiligung und Dialog finden zurzeit nicht statt in Baden. Hier werden einsame Entscheidungen ohne Partizipation getroffen.
Der Weltkulturerbestatus und das geplante Frauenmuseum bewegen die Badener_innen: immerhin sind beinahe 90% zumindest ein wenig (‚naja‘) oder sehr (‚ja‘) stolz auf den Welterbestatus. Das ist ein Auftrag – jetzt geht es darum, etwas aus dem Welterbe zu machen und nicht nur auf die große Geschichte zurückzublicken, sondern Konzepte für die Zukunft der Stadt zu entwickeln sowie den Standort modern und attraktiv für Unternehmen, Bürger_innen und Gäste zu gestalten. Auch die inhomogene Meinung zum Thema Frauenmuseum ist verständlich, da weiß noch niemand so recht, was geplant ist. Wir sind auch gespannt auf das Ergebnis der Studie.
Stichwort Zukunft: nur rund ein Viertel der Befragten ist davon überzeugt, dass es genügend und gute Kinderbetreuung in Baden gibt, und lediglich rund 10% sind der Meinung, dass das Angebot für Jugendliche in Baden attraktiv ist. Dieses Feedback bestätigt das, was wir in Gesprächen, E-Mails und auf Social Media diskutieren. Zukunft geht anders als in Baden zurzeit.
Und: wenig überraschend gab es bei keinem anderen Thema so viele kritische Stimmen und Ablehnung wie beim kürzlich eingeführten Parkraum- und Mobilitätkonzept. Hier wurden hinter das ‚Nein‘ auch zahlreiche Rufzeichen gesetzt.
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