Pride Month: RegenbogenfahneN gefordert
Forderung nach Hissen der Regenbogenfahne als Zeichen der Solidarität mit der LGBTQIA+ Community während des Pride Month in Baden
In wenigen Tagen beginnt der Pride Month Juni. In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir uns - gemeinsam mit den Kolleg_innen der SPÖ Baden - gewünscht, dass im Pride Month die Regenbogenfahne am Rathaus von Baden wehen soll. Begründet haben wir das so:
"Baden sollte – als Zeichen einer offenen Haltung und einer diversen Gesellschaft – auch während des Pride Month – Juni - ein sichtbares Zeichen setzen und der LGBTQIA+ Community Respekt entgegenbringen. Durch das Hissen der Regenbogenfahne zeigen wir, dass es in unserer Gemeinde keinen Platz für jedwede Form der Diskriminierung gibt. Zudem setzen wir damit ein wichtiges Zeichen für eine vielfältige, offene Gesellschaft. Hass und Anfeindungen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität sind – wie auch jede andere Form von Hass und Diskriminierung - in Baden nicht zu akzeptieren.
Die Regenbogenfahne ist ein Zeichen des Stolzes, aber auch des Aufbruchs, der Hoffnung, der Toleranz, der Akzeptanz, der Veränderung, der Vielfalt – Werte, die in Baden einen fixen Platz haben sollten, wie auch die Regenbogenfahne am Rathaus (zumindest im Pride Month)".
Auch wenn aus der letzten Reihe des Gemeinderates ein irritierender Zwischenruf mit wenig Sympathie für die Regenbogenfahne kam, so freut uns der Entschluss der Stadt, Regenbogenfahnen im Juni in Baden zu hissen. Wir finden nach wie vor, dass das Rathaus der passende Ort wäre, respektieren aber die Entscheidung für den Josefsplatz.
