Collini: „Der einzig erkennbare Nutzen ist eine Parteienfinanzierung, die in Ibiza-Tradition am Rechnungshof vorbeigeht.“
NEOS-Landessprecherin Indra Collini fordert mit drei Anfragen Aufklärung über die Inseratenkultur der Niederösterreichischen Landespolitik. Hintergrund sind gehäufte Anzeigen des Landes und von Gesellschaften mit Beteiligung des Landes im Newsletter des Alois-Mock-Instituts – einer vier bis sechs Mal erscheinenden Publikation mit einer
Konkret richten sich die Anfragen zur Inseratenpolitik von Hypo, EVN und Landeskliniken an die Landesräte Schleritzko, Danninger und Pernkopf. Die NEOS-Politikerin will von ihnen etwa wissen, ob es einen Vertrag über das Inseratenvolumen gibt und welchen Zweck die marktunüblichen Inserate haben. Collini mahnt dabei erneut einen sauberen Umgang mit Steuergeld ein. „Mit welcher Dreistigkeit die Freunderlwirtschaft im Land mit dem Geld von uns Bürgerinnen und Bürger finanziert wird, halte ich für einen weiteren Tiefpunkt in Niederösterreich.“